Fuerteventura ist eine wunderschöne Insel und ich habe dir auf meinem Blog und Youtube-Kanal schon einiges über diese besondere Insel berichtet – endlose Strände, beeindruckende Natur ohne Wälder und einer entspannten spanisch-gemixten Atmosphäre aus verschiedenen Kulturen.
Doch es gibt einige Dinge, die du wissen solltest, bevor du die Insel besuchst oder dich vielleicht sogar entscheidest, länger hier zu bleiben. In diesem Blogartikel erfährst du fünf wichtige Fakten und wertvolle Tipps, die dir helfen, das Beste aus deiner Reise & deinem Aufenthalt herauszuholen.
1. Sprache & Verständigung 🌐
Fuerteventura gehört zu Spanien, doch du wirst hier mit vielen verschiedenen Sprachen gut zurechtkommen. Neben Spanisch sprechen viele Menschen auf der Insel auch Deutsch, Englisch, Italienisch oder auch Französisch. Besonders in den touristischen Gebieten, wie dem Süden der Insel Jandia und Morro Jable, wirst du oft auf deutschsprachiges Personal treffen. Hotels, Restaurants und sogar Arztpraxen sind darauf eingestellt, sodass du kaum Sprachbarrieren haben wirst.
Aber: Wenn du tiefer in das lokale Leben eintauchen oder länger hier bleiben möchtest, lohnt es sich, ein wenig Spanisch zu lernen. Ein Rentnerpaar, das ich kennengelernt habe, spricht weder Spanisch noch Englisch und kommt trotzdem wunderbar zurecht. Doch für intensivere Gespräche und ein echtes Inselerlebnis hilft es, sich zumindest ein paar Grundlagen und Basicsätze anzueignen.
Damit du entspannt und kinderleicht spanisch lernen kannst, gibt es einige Spanische Sprachschulen auf der Insel. Ich selbst habe Duolingo genutzt, um Spanisch zu lernen und bin damit sehr schnell und sehr weit gekommen. Vielleicht probierst du das für deinen Start erste einmal aus.
Mein Tipp: Falls du schnell eine Übersetzung brauchst, nutze nicht nur Google Translate – der übersetzt manchmal sehr ungenau. Besser sind Deepl oder sogar ChatGPT, die dir nicht nur helfen, sondern auch sprachlich genauere Antworten liefern!
2. Gesundheit & Ärzte 🏥
Die Gesundheitsversorgung auf Fuerteventura ist „okay“ bis „gut“. Besonders in den größeren Orten wie Corralejo oder im Süden gibt es zahlreiche deutschsprachige Ärzte, Zahnärzte und Allgemeinmediziner. Krankenhäuser und Kliniken sind auf einem soliden Niveau, sodass du dir keine Sorgen machen musst. Allerdings findest du große Kliniken nur in Puerto del Rosario – der Hauptstadt.
Labore für evtl. Check-Ups gibt es ebenfalls hier auf der Insel.
Ein großer Pluspunkt: Es gibt keine gefährlichen Tiere oder spezielle Gesundheitsrisiken auf der Insel. Die einzigen Beschwerden, von denen ich gehört habe, kommen meist von Touristen, die das Leitungswasser trinken (besser meiden!) oder sich bei sportlichen Aktivitäten verletzen. Selbst für solche Fälle gibt es jedoch gut ausgebildete Chiropraktiker und Masseure auf der Insel.
3. Umgang & Kinder👶🏻
Obwohl ich selbst keine Kinder habe, beobachte ich gerne, wie auf der Insel mit Kindern, älteren Menschen und Touristen umgegangen wird. Und hier gibt es eine klare Erkenntnis: Fuerteventura ist unglaublich familienfreundlich!
Kinder sind hier willkommen, ob in Restaurants, Cafés oder auf den vielen Spielplätzen. Abends siehst du oft Kinder, die allein spielen – die Insel ist aus meiner Ansicht sicher und die Menschen sind sehr hilfsbereit. Auch der Umgang mit älteren Menschen ist respektvoll, und Reisende werden nicht als „klassische Touristen“, sondern als Gäste behandelt. Das habe ich vor allem in Corralejo beobachtet.
Eine kleine Besonderheit: Schulen und Kitas öffnen erst relativ spät, meistens ab 8:30 Uhr. Falls du also mit Kindern hierherziehen möchtest, solltest du das berücksichtigen.
4. Luxus & Kultur 🏨
Wer denkt, dass Fuerteventura nur für Backpacker, Surfer, Camper und Strandurlauber ist, liegt falsch. Es gibt hier einige Luxushotels und Adults-Only-Hotels, wie zum Beispiel das Robinson Jandia Playa, das ich bereits auf meinem Kanal vorgestellt habe. Schau es dir gerne an.
Ständig entstehen neue Hotels, besonders in Corralejo wird aktuell ein riesiges Luxusprojekt gebaut und in den Umgebungen entstehen immer mehr Residenzen.
Shoppingmöglichkeiten gibt es auf Fuerteventura zwar, aber nicht in dem Maße wie auf Gran Canaria oder Lanzarote. Zwar gibt es hier und da Läden mit Marken wie Louis Vuitton, doch oft sind diese nicht echt – also genau hinschauen! Für größere Shoppingtouren musst du auf eine der Nachbarinseln fahren.
Ein Einkaufszentrum gibt es allerdings in Puerto del Rosario – das Las Rotondas. Hier findest du Einkaufsläden, Restaurants, Cafès und vieles mehr über 4 Etagen.

Ein Punkt, der viele überrascht: Es gibt auf Fuerteventura keine Kinos, Theater oder Museen. Wer kulturelle Highlights sucht, wird hier nicht fündig. Dafür ist die Insel perfekt für Natur, Wassersport, Entspannung und Sonnenbaden.
Ein weiteres „Insel-Phänomen“: Pünktlichkeit ist hier nicht ganz so ernst gemeint wie in Deutschland. Termine können sich verschieben, Handwerker lassen sich Zeit und selbst bei Stromausfällen braucht es einige Zeit, bis sich jemand darum kümmert. Hier muss man lernen, sich dem entspannten Lebensstil anzupassen!
5. Verkehr & Mietwagen 🚗
Das Thema Mietwagen habe ich bereits in einem separaten Video behandelt, welches du dir gerne hierüber anschauen kannst – aber hier nochmal kurz zusammengefasst: Ein Auto zu mieten ist super einfach und oft die beste Möglichkeit, die Insel zu erkunden. Viele Strände und Orte sind abgelegen, sodass ein Mietwagen einfach mehr Flexibilität bietet.
Corralejo war für uns die perfekte Stadt zum Leben, weil hier alles fußläufig erreichbar ist. Dennoch haben wir uns hin und wieder ein Auto gemietet, besonders um entlegenere Orte zu besuchen. Die Straßen auf Fuerteventura sind in einem sehr gutem Zustand, es gibt kaum Staus und es fährt sich sehr entspannt. Du hast hier breite Straßen, alles ebenerdig und kannst schnell von A nach B kommen. Die Autobahn von Corralejo nach Puerto del Rosario macht es einfach, innerhalb von 30 Minuten in der Stadt zu sein.
Momentan, Stand 2025, gibt es hier einige Baustellen, da das Verkehrsnetz erweitert und ausgebaut wird.
Für alle, die kein Auto mieten wollen: Busse und Taxis sind ebenfalls eine gute Alternative. Das Busnetz ist gut ausgebaut und man kommt bequem von A nach B, allerdings ist man dann eben weniger flexibel.
Fazit
Fuerteventura ist eine Insel voller Kontraste: familienfreundlich, entspannt, aber auch mit einigen Herausforderungen, die man kennen sollte. Die Sprachbarriere ist gering, die Gesundheitsversorgung gut, und die Menschen sind unglaublich herzlich. Kultur gibt es kaum, dafür aber unendlich viel Natur aka Strände und Erholung.
Wenn du das Beste aus deinem Aufenthalt herausholen willst, lohnt es sich, die Insel flexibel mit dem Auto zu erkunden und sich auf die entspannte Lebensweise einzulassen. Und wer weiß – vielleicht gefällt es dir hier sogar so gut, dass du länger bleibst als geplant?
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Für mehr Bilder und Eindrücke, schau dir gerne das Video auf meinem Youtube-Kanal an.
Alles Liebe, deine Caro