In der Welt der Kryptowährungen ist Sicherheit das A und O – besonders wenn du deine ersten Schritte mit Bitcoin machst oder bereits in digitale Vermögenswerte investiert hast. Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt wird zum Thema „Bitcoin sicher aufbewahren“, stammt von Ute, einer Zuschauerin meines YouTube-Kanals:
„Wie umgehe ich das Problem, dass mich Händler oder Börsen plötzlich sperren und ich nicht mehr an meine Bitcoins komme?“
Eine sehr wichtige und berechtigte Frage. Denn was viele noch nicht wissen: Sobald deine Kryptowährungen auf einer Börse liegen, hast du zwar einen Zugriff – aber kein echtes Eigentum. Wie also Bitcoin sicher aufbewahren bzw. auch andere Kryptowährungen?
Bitcoin sicher aufbewahren: Der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum
Wenn du Bitcoin über eine Kryptobörse kaufst, dann liegt dein Vermögen zunächst in der Wallet dieser Börse. Das ist vergleichbar mit deinem Bankkonto: Du hast Zugriff, aber das Geld gehört dir streng genommen nur so lange, wie die Bank dir diesen Zugriff gewährt.
Sollte die Börse insolvent gehen, dich aufgrund regulatorischer Anforderungen sperren oder aus anderen Gründen deinen Zugang blockieren, hast du keinen direkten Anspruch mehr auf deine Coins. Das kann verheerend sein, wenn du den größten Teil deiner Kryptowerte dort gespeichert hast.
Der Weg zur echten Sicherheit: Deine eigene Wallet
Die einzig wirklich sichere Lösung ist: Bewahre deine Bitcoins in einer eigenen Wallet auf. Das kann eine Hardware Wallet oder eine sogenannte Software Wallet sein. In meinen Onlinekursen zeige ich dir Step by Step wie du dir eine Wallet einrichtest, sicher damit umgehst und Kryptowährungen sicher aufbewahrst. Hier findest du meine Onlinekurse oder schreibe mir eine E-Mail, wenn du Fragen hast.
Der entscheidende Vorteil: Du besitzt den privaten Schlüssel, also den Zugangscode, mit dem du dein digitales Vermögen kontrollierst – und nur du.
Sobald deine Bitcoins auf deiner eigenen Wallet liegen, kann dir weder eine Börse noch ein Staat noch irgendein Dritter den Zugriff verwehren. Du bist in vollem Umfang Eigentümer deiner Coins.

Bitcoin sicher aufbewahren: Warum Kryptobörsen wie Tiefgaragen sind?
Ein schönes Bild, um den Unterschied zu verstehen: Stell dir vor, du besitzt ein Auto. Wenn du dieses in deiner eigenen Garage parkst und abschließt, hast nur du den Schlüssel – dein Auto ist sicher. Parkst du dein Auto aber in einer öffentlichen Tiefgarage, zu der auch andere Zugang haben, besteht ein Risiko: Jemand könnte es beschädigen, aufbrechen oder sogar klauen.
Genauso verhält es sich mit deiner Bitcoin-Wallet. Eine eigene Wallet ist deine Garage – sicher, privat und nur dir zugänglich. Eine Kryptobörse hingegen ist eine Tiefgarage – überfüllt, öffentlich, mit vielen potenziellen Risiken.
Wie du deine Bitcoins sicher auf deine eigene Wallet überträgst
Das Schöne ist: Es ist viel einfacher, als viele denken. Nach dem Kauf auf einer Börse kannst du deine Bitcoins einfach an deine eigene Wallet senden. Du brauchst dazu lediglich deine empfangende Wallet-Adresse und ein bisschen Geduld, bis die Blockchain den Transfer bestätigt.
Wenn du Hilfe brauchst, melde dich gern – ich unterstütze dich Schritt für Schritt oder du nutzt einen meiner Onlinekurse, in denen ich den gesamten Prozess ganz praktisch erkläre.
Warum diese Sicherheitsmaßnahmen so wichtig sind
Die Geschichte zeigt: Viele Börsen sind bereits gescheitert – sei es durch Hacking-Angriffe, Insolvenzen oder plötzliche gesetzliche Eingriffe. Kunden wurden dabei oft komplett von ihren eigenen Coins abgeschnitten. Hätten sie ihre Kryptowährungen rechtzeitig auf eine eigene Wallet übertragen, wäre ihr Vermögen sicher gewesen.
Darum gilt die wichtigste Regel zum Thema „Bitcoin sicher aufbewahren“ in der Krypto-Welt:
Not your keys, not your coins.
(Nicht dein Schlüssel – nicht deine Coins.)
Fazit zum Thema Bitcoin sicher aufbewahren: So schützt du deine Bitcoins vor Sperrung
Um das Problem zu umgehen, dass Händler oder Börsen dich plötzlich sperren und du keinen Zugriff mehr auf deine Bitcoins hast, solltest du:
- Deine Coins niemals langfristig auf Börsen liegen lassen
- Dir eine eigene Wallet zulegen (Hardware oder Software)
- Den privaten Schlüssel sicher verwahren und niemals weitergeben
- Krypto-Transfers immer mit Bedacht und Tests durchführen
Mit diesen einfachen Maßnahmen hast du volle Kontrolle über dein digitales Vermögen und bist für die Zukunft bestens gewappnet – egal was passiert.
Wenn du Fragen hast, Unterstützung brauchst oder unsicher bist, welche Wallet die richtige für dich ist, schreib mir gerne eine E-Mail oder wie schon erwähnt, begleiten dich auch meine Onlinekurse dahin – ganz ohne Druck und in deinem Tempo.
Ich freu mich aufs nächste Mal und wenn du Fragen hast, schreib sie gerne unter eines meiner YouTube-Videos in die Kommentare – ich beantworte sie dir auch in einem extra Video.
Denn am Ende zählt nicht nur, ob du Bitcoin hast – sondern wo du sie hast. Wer klug ist, weiß: Nur wer den Schlüssel hat, kann auch Bitcoin sicher aufbewahren.
Alles Liebe, deine Caro 🧡
P.S.: Schau dir gerne auch eines meiner letzten Beiträge zum Thema: „Kann Bitcoin verboten werden?“ an.
Das komplette Video zu diesem Thema findest du hier:
Haftungsausschluss: Die in diesem Blogbeitrag enthaltenen Informationen dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Genauigkeit. Für detaillierte Informationen zu Krypto-Vorschriften empfehle ich dir, dich an einen zertifizierten Rechtsberater im jeweiligen Land zu wenden.